Nach der Trauung in Deutschlands höchstem Standesamt auf der Zugspitze kehrte man am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen an den Riessersee zurück. Die kleine Hochzeitsgesellschaft begab sich dafür auf unser Floss und bei einer gemütlichen Rundfahrt über den See wurde die Hochzeitstorte (Konditorei Krönner) angeschnitten. Der “Ruffle-Cake” in Creme und Violett war mit einer kleinen Blüte verziert und für “5 + 1” von der Größe optimal.
Derweil war im privaten Jagdstüberl im Seehaus der Hochzeitstisch gedeckt worden. Zunächst hatten wir Rosenblätter als Streumaterial und Stielgläser mit Schwimmkerzen verwendet, jedoch befanden wir das als für das Thema zu verspielt und dekorierten kurzentschlossen noch einmal um: Der Steingarten mit Schwemmholz und die kleinen Glaslichter konnten dann auch uns überzeugen :). Die Menükarten – violett mit Vichy-Karo-Herzen (Kartenmacherei) – fanden in cremefarbenen Stoffservietten-Taschen ihren Platz und wurden noch mit kleinen Blüten ergänzt.
Nach dem gemütlichen Abendessen am Kamin waren alle rechtschaffen müde und so begab man sich nach einem kurzen Abstecher in die Riessersee-Bar zu Bett, bevor es nach dem Frühstück am nächsten Morgen wieder zurück in die Heimat ging.
Und am selben Tag stand auch noch ein potentielles “neues” Brautpaar in den Startlöchern: Für einen Heiratsantrag wurde im Hotelzimmer hier im Riessersee Hotel mit Rosenblättern romantisch dekoriert. Wer könnte da noch “nein” sagen? Die angehende Braut jedenfalls nicht und so konnten wir uns also auch noch über eine gelungene Verlobung freuen!