Eine Tafel auf der Seeterrasse zeigte die für den Tag geplante Time Line zur Orientierung für die Hochzeitsgäste. Das ist immer hilfreich, damit niemand ein Ereignis verpasst und jeder auch seine persönliche “Auszeit” planen kann.
Der Brautstrauß war ein rundlich gebundenes weißes Wunderwerk von Passiflori Penzberg, bestehend aus weißen Calla, Hortensien und umschlungen mit Gräsern mit glitzerndem Strassband und Silberdraht am Stiel und natürlich mit passendem Anstecker für den Bräutigam.
Die Trauung fand dann auf der Panorama-Wiese über dem Seehaus statt mit einem Set-up, von dem “Froonk” schon vor einem Jahr meinte “so muss eine Traumhochzeit aussehen, so stelle ich mir das vor”. Ein breiter weißer Teppich führte zum Altar, an dessen Seiten Rosenblätter gestreut waren und an den Gartensteckern hingen Blumen-gefüllte Gläser mit Bändern, die im warmem Sommerwind wehten. Über dem üppig geschmückten Torbogen grüßte majestätisch das Wettersteingebirge über dem spiegelglatten Riessersee – einfach traumhaft. Entgegen der Dekoration vor einem Jahr waren aber den Farben Grün, Weiß und Silber noch einige Akzente von zartem Rosa hinzugefügt worden
Nach der freien Trauung ging es auf der Seeterrasse weiter. Unter der großen Markise fanden die Gäste willkommene Schattenplätze mit besten Aussichten und kühle Getränke zum Anstossen.
Auch für das leibliche Wohl war reichlich gesorgt: Cake Pops und Fruchttörtchen für die “G´schleckerten”, Canapées, Gläschen mit verschiedenen Salaten, Tomaten-Mozzarella-Spießchen und vieles mehr ließen bein FingerFood keine Wünsche offen.
Und so sah es im Ganzen aus:
Die Time-Line-Tafel wurde dann noch ergänzt mit den Passagierlisten für die am Nachmittag geplanten drei Flossfahrten.
Nach einem traumhaften Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein am See, der mit Fotos, Flossfahrt und Fingerfood wie im Flug vorbei gegangen war, ging es zum Hochzeitsdinner ins Seehaus am Riessersee.
Tischwäsche und Stuhlhussen erstrahlten in frischem Weiß, große Silberleuchter bildeten den Mittelpunkt der Tafeln und für dem Glamour-Effekt sorgten Strasstischbänder, silberne Stuhlbänder und glitzernde Serviettenringe, ein zusätzliches Funkeln kam von den Fairy Lights an der Decke, die erst später bei Einbruch der Dunkelheit noch eindrucksvoll zur Geltung kamen.
Die Menükarten hatte Grafikerin Miriam mit Azubi Nina in liebevoller Detailarbeit erstellt und mit Silberdraht und kleinen Glitzersteinen verziert, auf der Rückseite waren sie mit Glitterfolie beklebt.
Die Blumenarrangements waren nicht so hoch wie damals bei “4 Hochzeiten…” sondern verteilten sich in verschiedenen Gläsern arrangiert locker am Tisch. Passiflori hatte sich hier ebenfalls an den Farbcode Weiß, Grün, Silber und Akzente von Rosa gehalten und so wirkte der ganze Raum sommerlich leicht und frisch und gleichzeitig elegant.
Auch die Kärtchen für die Beschilderung des Hochzeitsbuffets waren mit Glitzerrahmen und kleinen rosa Herzen verziert
Eine kleine Vorspeise wurde vor dem Buffet serviert, damit niemand hungrig auf die Eröffnung warten oder anstehen musste. Das Kreativ-Team aus der Küche (Idee von F&B Manager Peter Laffin) hatte dann die Anfangsbuchstaben des neuen Familiennamens auf die Teller gebracht.
Eine superschönen Hochzeitsvideo gibt es übrigens dazu auf Facebook von Videograph Patrick Barl, den solltet Ihr Euch unbedingt ansehen :)!